Odessa-Projekt: Klezmer, Balkanmusik, Romamusik

Presseecho

Osteuropa zu Gast im Haus Zach

Was für ein schönes Bild – am Freitagabend war das Kultur-Haus Zach mit fast 50 Gästen wieder sehr gut besucht. Zu hören gab es Musik aus Osteuropa mit alten Bekannten auf der Bühne, und das „Odessa-Projekt“ hatte eine Menge schmissiger bis melancholischer Lieder aus Osteuropa mit im Gepäck. Etwa Roma-Hochzeitslieder aus Rumänien oder ein Lied über die Kinder aus Ungarn. Es einte die Musik, dass sie zum einen auch bei langsamerem Tempo mitreißend war, einen packte, obwohl man kein Wort verstand, und dabei so schön eingängig war wie perfekte Pop-Musik. Dazu kamen die sehr gut aufeinander eingespielten Musiker, die nicht nur hörbar ihren Spaß an der Arbeit hatten, sondern diese Freude an der Musik auch durch ein breites Lächeln in ihren Gesichtern zum Ausdruck brachten.

Wolfgang Weitzdörfer, Rheinische Post, 17.10.2022

Traurige Geschichten mit fröhlicher Musik bei Alldie-Kunst

Langenberg Nach vier Jahren überzeugten die fünf Bandmitglieder von Odessa Projekt zum zweiten Mal in Langenberg. Was die Zuhörer richtig begeisterte.

Der ganze Artikel: WAZ, 11.02.2019, von Editha Roetger

Die Klangfarben der Schwermut

Der Vater ein Trinker, die Schwester eine Prostituierte und der Bruder ein Taschendieb – es ist schon eine Plage mit der lieben Verwandtschaft. Wenn das fünfköpfige „Odessa Projekt“ die trostlosen Familienverhältnisse einer armen Schmalzkringel-Verkäuferin besingt, dann fühlen sich die Zuhörer sofort in ein „Schtetl“ irgendwo im Osten versetzt.

Bei ihrem Gastspiel in der Biologischen Station nahmen die Musiker die 40 Konzertbesucher mit auf eine faszinierende musikalische Reise von Mazedonien bis zum Schwarzen Meer. …

Das aus dem Bergischen Land stammende Ensemble bewegt sich nicht nur souverän in den sehr unterschiedlichen Stilen, es findet auch immer die passenden musikalischen Mittel für die Stücke. Mal fungierte die Geige als das melodietragende Element, mal war sie das Rhythmus-Instrument. Die Kombination aus Saxofon und Akkordeon lieferte die passende Klangfarbe für den Schwermut, der sich durch die meisten Lieder zieht, ohne jemals in den Kitsch abzurutschen. …

Den stärksten Eindruck hinterließen aber die Gesangsparts, vorwiegend von Stefanie Hölzle und Sabine Schmelzer-Beversdorff vorgetragen. Egal, ob als Solistin oder im mehrstimmigen Chor: Immer wieder gaben die Sängerinnen den Stücken eine besondere Note. Und dabei war es immer wieder beeindruckend, wie souverän sich das Ensemble in den unterschiedlichen Sprachen und Dialekten des Balkans bewegte.

Diese Mischung aus energiegeladenen, melodischen und melancholischen Stücken packte die Zuhörer von Beginn an. Es wurde begeistert mitgeklatscht und schließlich sogar mitgesungen.

Quelle: https://www.ksta.de/28955280 ©2017, Markus Peters, Rhein-Sieg-Anzeiger, 26.11.2017

Odessa-Projekt serviert Balkan-Beats

… Die Stimmung unter den Besuchern war mindestens genauso gut wie die auf der Bühne. Und so stand einem leidenschaflichen musikalischen Ritt durch die wilde Landschaft des Balkans und ganz Ost-Europas nichts im Weg.

Die furiosen Balkan-Beats sorgten quasi automatisch für Bewegung im Publikum. Es wurde geswingt, geklatscht und mitgesungen.…

RP, 03.10.2017

Musikalische Liebeserklärung

Remscheid. Das Quintett des Odessa-Projekts spielte in der Evangelischen Stadtkirche Musik vom Balkan. Von Hagen Thiele

... Insgesamt zeigte sich das Quintett als geschlossene Einheit mit ausgeprägter Harmonie im Zusammenspiel. Da wunderte auch der laute Applaus der Besucher zu keiner Zeit.

Das Odessa-Projekt schien an diesem Sonntagabend alles richtig gemacht und die Gäste mit auf eine kurzweilige, abwechslungsreiche und eindringliche Reise in den Balkan genommen zu haben.

RP, 25.10.2016

„Odessa-Projekt“ lockt mit Musik vom Balkan die Zuhörer ins flözK

Werne - Das Team des flözK ist dafür bekannt, den ein oder anderen musikalischen Exoten auf ihre Bühne zu holen. So auch am Samstag. Da betrieb das „Odessa-Projekt“ aus Solingen und Remscheid kulturelle Völkerverständigung auf höchstem Niveau. Rund 40 Zuhörer war zu dem Konzert gekommen.

... Auch im flözK ließen sie Rythmen von Mazedonien bis zum Schwarzen Meer aufleben und hatten auch einige Werke jüdischen Ursprungs in ihrem Programm. Besonders auffällig waren die enormen Tempo- und Dynamikwechsel. Mal spielten die Musiker ruhig und melancholisch, mal ließen sie wilde und ausgelassene Stücke durch den Saal schallen.

Damit arbeiteten sie sich mit ihrer Musik geographisch durch den Balkan. Sie lieferten so manches interessante Detail aus der Geschichte der Völker. Die Musiker erläuterten die Lieder, erzählten vom kulturellen Hintergrund der Texte, steuerten Anekdoten bei und suchten das Zwiegespräch mit dem Publikum – Völkerverständigung eben. ... Die knapp 40 Zuhörer hatten jedenfalls ihre helle Freude an der außergewöhnlichen Musik.

WA, 24.08.2015

Wohlklanglieder nach rumänischer Art

Remscheid. Mit guter handgemachter Balkanmusik lockte das Odessa-Projekt am Sonntag bei Regen zahlreiche Besucher zur Konzertmuschel. Aus dem geplanten Freiluft-Konzert wurde zwar kurzerhand ein kleines Wohnzimmerkonzert unter der schützenden Muschelkuppel. Das schadete der Stimmung nicht. ...

Kaum hatten die Musiker ihr erstes Stück mit fröhlichen Tönen angespielt, ein Hochzeitslied der Roma, klarte der Himmel auf. Es hörte auf zu regnen, und die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor. Angelockt von der fröhlichen Tanzmusik, dauerte es nicht lange, da füllte sich der Platz rund um die Konzertmuschel mit weiteren Besuchern. Kurzerhand wischten einige die Bänke trocken. Aus den 50 Gästen wurden so rund 130. ...

Dann aber spielten sie ein Lied über heilendes Wasser, und wie auf Kommando brach erneut der Regen über den Park aus. Viele ergriffen die Flucht, einige spannten ihren Schirm wieder auf und er der Rest betrat die Bühne, um bloß nichts von diesem schönen Konzert zu verpassen.

Rheinische Post, 23. Juni 2015

Traditionelle Musik frisch gespielt

von Julian Müller

Klezmer- und Balkanmusik gehört in Deutschland zwar nicht gerade zum musikalischen Mainstream, hat aber auch hier eine feste Szene, die immer wieder durch interessante Ensembles aufhorchen lässt. Im Solinger Raum gibt es seit etwas mehr als zehn Jahren das Odessa-Projekt. Die fünfköpfige Truppe hat dabei ihre spezielle Art gefunden, mit dem traditionellen Liedgut umzugehen. Gekleidet in eigene Arrangements, kommen die alten Songvorlagen stets frisch und trotzdem authentisch daher. ...

Die stürmische Tanznummer hat das Quintett ebenso im Repertoire wie eher melancholische Songs. für ihr gestriges Gastspiel in der angenehm gefüllten Cobra brachten die Musiker ein Konzept mit, das sie schon erfolgreich in der Wuppertaler Färberei erprobt haben: Vor dem Konzert bot die Band einen Tanzkurs an, bei dem Geigerin Stefanie Hölzle dem interessierten Publikum die traditionellen Kreistänze beibrachte. ...

Solinger Tageblatt, 24. Januar 2015

"3. Akustiknight" überzeugt mit Dr. Mojo und Odessa-Projekt

Von Daniel Diekhans

...Große Showqualitäten haben auch die fünf Musiker des "Odessa-Projekts", das vor elf Jahren zusammenfand. Besonders Saxofonistin Sabine Schmelzer brachte die Zuhörer zum Singen und Klatschen. Eindrucksvoller war nur noch die Stilvielfalt, die Schmelzer zusammen mit Stefanie Hölzle (Geige), Daniel Marsch (Akkordeon), Joachim Heinemann (Kontrabass) und Perkussionistin Susanne Heinemann zum Klingen brachte. Romamelodien trafen auf Klezmer, serbische Lieder auf rumänische Tänze. Beim Bandfavoriten "Johnny" tobte und johlte der Saal.

Remscheider General Anzeiger, 27. Januar 2014

Balkanfeuer loderte lichterloh beim Konzert des "Odessa-Projekts"

Hückeswagen - von Franz Mostert

Im Kultur-Haus blieb kein Platz frei, als das absolut bei jeder Nummer stimmige "Odessa-Projekt" sein Programm abspulte. ... Die fünf Solisten standen sich nicht um Haaresbreite nach. Im dauernden Wechsel zwischen Geige, Klarinette, Saxofon, Akkordeon, Kontrabass und allen möglichen Percussionen, Chorus vokal und instrumental, dazu auf sprachliche Eigenarten eingestellte Mehrstimmigkeit, waren die Zuhörer zwei Stunden lang im Bann einer Musikart, die aus dem Vergessen erneut auf den Punkt gebracht wurde. Das Publikum war fast auf dem Weg zu Chagall und sah musikalisch den Großvater tanzen und fand zu unzähligen Grooves zwischen der Krim, dem Schwarzmeerstrand und kam dann hoch durch die gesamte Balkan-Vielfalt. Was dann noch blieb, das waren durch anhaltenden Beifall herausgeforderte Zugaben. Das fünfköpfige "Odessa-Projekt" schoss ein wahren (Balkan-)Feuerwerk ab.

Bergische Morgenpost, 18. März 2013

Balkan-Lieder in der Kirche

Rönsahl, 14.09.2011 - Rainer Crummenerl

Vom Dorf des Schwarzpulvers zur Küste des Schwarzen Meeres – eine musikalische Reise mit dem Odessa-Projekt ... ließ die Zuhörer teilhaben an guter Laune und Frohsinn beim mazedonischen Tanzvergnügen und servierte traditionelle Musik der Balkanländer ebenso wie die tiefsinnige und von innerlicher Fröhlichkeit zeugende Klänge aus der Palette jiddischen Liedgutes und Klezmerklängen. Wer genau hinhörte, wenn beispielsweise die so genannte Spring-Drum ins Geschehen eingebunden wurde, der meinte, selbst einen musikalischen Abstecher ins „Märchenland“ erkennen zu können. Mal gesungen, mal nur gesummt, erzählte „Odessa-Projekt“ die Geschichte von dem alten Zigeuner, der gar nicht genug bekommen konnte vom fröhlichen Tanz, sprach von Marco aus Bulgarien, der auf der Suche nach der Partnerin fürs Leben auch mal im Nachbardorf Ausschau hält und band auch die Zuhörer mit ins Geschehen ein.

zum Artikel RP vom 9.1..2004Der ganze Artikel ist hier online nachzulesen

Musik aus dem Balkan bezaubert

Rheinische Post (ror)

Hoch schlug der Pegel der Begeisterung im Museum Abtsküche. Musiker aus dem badischen und bergischen Raum ließen den tristen Herbstabend mit flotten  Weisen und feurigen Rhythmen zur Ode an die Lebensfreude werden. Als Vollblutmusiker und Spaßvögel präsentierten sich drei Männer und drei Frauen in Wort und Ton in bester Fabulierfreude und Musizierlaune. ... Das musikalische Können und die Vielseitigkeit in der Beherrschung mehrere Instrumente ließen die Musiker zu Zauberern im Reichtum musikalischer Fülle werden. ... Durch die Anreicherung der Traditionals mit modernen und jazzigen Stilelementen blieb den einzelnen Musikern viel Spielraum zur Entfaltung. Bei vorwiegend feurigen Rhythmen war das Tanzen zum Schluss natürlich ein Muss.

Rheinische Post - 25.10.2010

"Opa Tsupa" und die "grine Kusine"

Band Odessa-Projekt spielt im Alten Weingut in Großkarbach Klezmer- und Balkanmusik – Lieder vom Leben und der Liebe

Von Evamaria Schulte
Die Rheinpfalz - 14.09.2010, Grosskarlbach

Ungarische Streichtrios, Lieder von einer Roma-Hochzeit oder einem mazedonischen Tanzfest – mit ungewöhnlichen Klezmerklängen und Balkanliedern entführten die Musiker des Odessa-Projekts ihr Publikum am Samstag in Großkarlbach für ein paar Stunden in eine zauberhaft rhythmische Welt, in der da Leben gefeiert wird. ...

Gleich das erste Stück zog die Zuhörer in den Bann: es erzählte die Geschichte eines Roma-Vaters, der über die Vermählung seines Sohnes so glücklich ist, „dass er am liebsten drei Wochen lang durch tanzen würde“, wie Musiker Daniel Marsch lachend erläuterte. Auch bei den darauf folgenden Liedern konnte mancher im Publikum die Hände nicht still halten, verträumte Blicke gab es bei langsameren Weisen. ...

Das musikalische Können und die Vielseitigkeit der Musiker, die während der Stücke immer wieder ihre Instrumente fliegend wechselten, war faszinierend. Dass sich die drei Männer und Frauen des Projekts, das vor sieben Jahren „eigentlich aus einem Silvesterscherz heraus entstanden ist“, wie Gitarrist Benne Metzler erklärte, gut verstehen und viel Spaß bei ihren Auftritten zeigen, sah man. ...

Nach gut zwei Stunden fetziger Musik, so wie es die kleinen Balkanpuppen versprochen hatten, schickte das Odessa-Projekt die Zuschauer mit der Zugabe „Bay mir bist u shei“, einem Stück über die innere Schönheit eines Menschen, mit einem leichten und unbeschwerten Gefühl im Herzen auf den Heimweg.

Die Rheinpfalz - 14.09.2010 - Evamaria Schulte

Klarinetten und Geigen, die Märchen erzählen

VON GABI ADRIAN
Duisburg (RP) Rheinhausen

Fröhlich trällert die Klarinette eine ausgelassene Melodie. Gitarre und Geige folgen ihr, und der Kontrabass brummt dazu. Drei Wochen durchzutanzen versprach ein glücklicher Schwiegervater angesichts seiner hübschen Schwiegertochter – das ist ein Tanz aus Rumänien.

Mit einer Vielzahl von Instrumenten verbreitete die Formation Odessa Projekt mal Fröhlichkeit, mal tiefgründige Melancholie.

Die Freude an der Musik und die Begeisterung für Rhythmus stand den Musikern von Odessa Projekt ins Gesicht geschrieben. Am Montagabend begeisterten sie mit Klezmer-Klängen voller Seele und Melancholie beim Hofkonzert in der Bezirksbibliothek.

Rheinische Post online 18.8.2010 - Gabi Adrian

Stimmungsvolles Folk-Jubiläum

von HAGEN THIELE
Remscheid. Bereits zum 25. Mal lud das Kulturzentrum "Point Of Music" zum Folkfestival ein. Bei dem Jubiläum waren "Odessa Projekt", "Trio Plus", "Heart Devils" und "Celtic Night" mit von der Partie. Bei den Bands handelt es sich um Gruppen, die schon öfter bei den Folkveranstaltungen im POM aufetreten sind und genau wissen, wie sie für die richtige Stimmung sorgen. ..... Mit gut tanzbaren Lauten aus dem Balkan trumpften zum Abschluss die sechs Musiker vom "Odessa Projekt" auf. Das Publikum war schnell von den osteuropäischen Volksliedern angetan, die die Band auf ihre eigene Art interpretierte. Dabei ging es meist überschwänglich. aber auch ab und an etwas ruhiger und verträumt zu. Insgesamt schaffte es die Gruppe hervorragend, ein gutes Wechselspiel zwischen langsamen und flotten Nummern zu spielen. Nach einem sehr guten Auftritt verabschiedete sich die Gruppe unter großem Beifall.

Bergische Morgenpost - Remscheid - vom 16.11.2009 (Hagen Thiele)

Sehnsuchtsvolle Musik

Im Kommunikationscenter Schlupkothen gastiert das Odessa-Projekt

Wülfrath. Ihre Wurzeln haben die sechs semi-professionellen Musiker der 2001 gegründeten Gruppe "Odessa-Projekt" im Bergischen Land und im Badischen. ... . Sie sind angetrieben von Freude an der Musik und von der Begeisterung für Rhythmus im Wechsel mit viel Seele und Melancholie.

Sie bestechen durch professionelle Beherrschung immer wieder anderer Instrumente. Sie reißen mit ...

Auf dem Programm standen flotte Tänze, voller Dynamik und Lebensfreude, wehmütige Liebeslieder unterstützt von wabernder Klarinette, monotone Klänge, die abrupt von wilden Rhythmen abgelöst wurden. ...

Westdeutsche Zeitung - Wuppertal - vom 06.10.2009 (R. Mairose-Gundermann)

Zuschauer tanzen zur Zugabe

Für ungewohnte Klänge sorgt Odessa-Projekt beim Auftritt bei Kultur am Dobel

Freudenstadt. Ungewohnte Klänge gab es bei Kultur am Dobel zu hören. Schluchzende Geigen, quirlige Klarinetten-Läufe, mystische Rhythmen und mehrstimmiger Chorgesang. Odessa-Projekt war zu Gast und wusste das Publikum schnell zu gewinnen. ...

Odessa-Projekt spielt alte Lieder und Volksweisen, verharrt jedoch nicht in musikalischer Brauchtumpflege, sondern weiß die Traditionals aufzumischen und mit modernen, mitunter jazzigen Elementen aufzupeppen. Dabei bleibt den einzelnen Musikern viel eigener Spielraum zur Entfaltung. ...

Erstaunlich ist die Bandbreite der Musiker, die auf fetzige, immer schneller werdende Tänze ein melancholisch geschluchztes Lied setzen können, auf ausgelassene Klarinetten-Wirbel ein sattes rumänisches Streichtrio für Geigen und Kontrabass oder ein todtrauriges Wiegenlied der Zigeuner. ...

Nach großem Beifall war die Zugabe so ungewöhnlich wie das ganze Gastspiel: Die Musiker spielten zum Tanz auf, und viele Zuschauer drehten sich im Reigen bei Volkstänzen vom Balkan.

Schwarzwälder Bote - vom 01.12.2008 (HANNES KUHNERT)

Sehnsucht nach Odessa, der Perle am Meer

HOFKONZERT. Osteuropäisches Liedgut fand im Atrium starken Beifall. Rhythmischer Witz und Reichtum der Klangfarben

„Nächstes Jahr in Odessa, der Perle am Schwarzmeer“ mag das sehnsuchtsvolle Ziel vieler Wandermusiker Osteuropas geheißen haben. Und für die 220 Zuhörer beim siebten Hofkonzert der Jubiläumsspielzeit mit der sechsköpfigen Gruppe „Odessa-Projekt“ blieb nur ein Wunsch offen: „übernächstes Jahr wieder in Rheinhausen.“

Das Gastspiel hatte auch wirklich alles zu bieten ...... Das Sextett „Odessa-Projekt“ ...offenbarte eine eindrucksvolle Ensembleleistung, in der jedem Musiker Freiraum zur Gestaltung blieb.

NRZ - vom 06.08.2008 (CARL KORTE)

Ansteckende Klänge aus Osteuropa

Beim Hofkonzert spielten die Gruppe „Odessa Projekt“ ein buntes Potpourri osteuropäischer Musik. Die Mischung aus lebhaften Tanzliedern und gefühlvollen Liebesballaden kam beim Publikum sehr gut an.... Die ruhige und doch mitreißende Ausstrahlung der Künstler auf der Bühne harmonierte mit den Klängen und entließ die Zuschauer nach einem aufregenden Liederabend in eine laue Sommernacht.

Rheinische Post - vom 05.08.2008 (SONJA BROWATZKI)

"Odessa-Projekt" gastierte in der Muschel

... Schnelle mitreißende Lieder wechseln sich ab mit melancholischen Instrumentalstücken - eine Herausforderung, die von den Mitgliedern des "Odessa-Projektes" aber mühelos bewältigt wird. Man merkt den Musikern an, dass solche Auftritte keine Seltenheit für die seit 2001 bestehende Gruppe sind. Zehn bis zwölf Veranstaltungen im Jahr bestreitet das eingespielte Team mittlerweile in ganz Nordrhein-Westfalen oder auch in Süddeutschland, denn die Mitglieder stammen zum Teil auch vom anderen Ende der Republik. Eine CD mit dem Titel "Casa Bucovina" hat die Gruppe bereits herausgebracht, eine zweite ist in Arbeit und soll im Sommer erscheinen. Der Aufforderung zum Mitsingen leistet das Publikum zwar anfangs etwas zögerlich Folge, aber bis zum Schluss des mitreißenden Konzertes wird fleißig der Rhythmus mitgeklatscht oder geklopft...

Remscheider Generalanzeiger - vom 27.05.2008 (Xenia Schein)

Folklore aus Osteuropa

KONZERT: "Odessa-Projekt" riss die Zuhörer im Betsaal Bruch zu Begeisterungsstürmen hin

DINSLAKEN. Wie klingt es, wenn Musiker aus dem Westen (Remscheid) auf Musiker aus dem Süden (Karlsruhe) treffen? Osteuropäisch, was sonst. Klarinetten verschmelzen zu bittersüßem Klezmer, Frauenstimmen singen in den mystischen Harmonien der Bulgarischen Chormusik. Saiten und Trommelfelle schwingen in rasanten Rhythmen. Odessa-Projekt nennen sich die sechs Musikerinnen und Musiker, die der Musik von den Karpaten bis zum Schwarzen Meer verblüffend authentisch Leben einhauchen. ...

Neue Rheinische Zeitung - vom 14.11.2006 (bes)

Wild, wilder, Klezmer: - Sonderzug nach Odessa

„Wilde Songs from Transsylvania, Bulgaria, from Russian Gvpsies and Jews“ standen auf dem Programm der sechs Projektmusiker, die nach Feierabend Botschafter der osteuropäischen Musik sind. Wild, ausgelassen und fröhlich spielten sie bei Kerzenschein Klezmerklänge aus Weißrussland, dem Balkan und der Ukraine. Von Romantik keine Spur.
Ruhig saß es da, das Publikum, innerlich war es jedoch in Tanzlaune. ..... Eine gelungene musikalische Reise durch das neue Osteuropa.....

Rheinische Post - vom 9.11.2004 - (von Bastian Kischewitz)

"Odessa Projekt" aus Remscheider und Karlsruher Musikern im POM

„Wild und ausgelassen, wehmütig und klagend offenbarten die Volksweisen Seele und Gemütsregungen aller Couleur. Die unvermeidliche Klarinette im Klezmerlied kam ebenso authentisch `rüber wie die typisch slawisch gefärbten Stimmen in mazedonischen oder bulgarischen Liedern ........ Bei gelöster und völlig unakademischer Präsentation insgesamt ein Abend auf musikalisch hohem Niveau.“

Remscheider General - Anzeiger vom: 15.10.2002 (Von Beate Lange)

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